24. Januar 2021
Mitmachen pro Abend können bis sechs Autor*innen, die sich vorgängig bei jemandem aus der Betriebsgruppe anmelden. Alle bringen einen Text mit, den sie selber verfasst haben und der im weitesten Sinne etwas mit dem Thema zu tun hat. Formale Vorgaben gibt es weder bezüglich der Sprache noch der Literaturform.
Der Text darf im mündlichen Vortrag jedoch nicht länger als 10 bis höchstens 15 Minuten (drei bis vier A4-Seiten sein) sein.
Der Abend wir von einem Mitglied der Betriebsgruppe moderiert.
Die Texte und die Autor*innen durchlaufen kein Auswahlverfahren. Bindend sind nur die Länge und ein Bezug zum vorgegebenen Thema. Die Veranstaltungsreihe knüpft an die Tradition des Salons an: Interessierte, literarisch ambitionierte Schreibende lesen ihre Texte vor einem kleinen «Bahn»-Publikum; anschliessend darf beim Essen – unstrukturiert – darüber diskutiert werden.
Bei WfW handelt es sich nicht um Lesungen - von mehr oder weniger bekannten Autor*innen - im traditionellen Sinne. Am ehesten wäre es noch mit Slam Poetry zu vergleichen, wobei Slammer über 30 ja eher peinlich sind… In der Remise dürfen alle «ambitionierten Schreibenden» lesen, unabhängig von Hintergrund und Alter. Der Ort und der Rahmen an sich sind schon speziell, und ebenso ist die Form des Auftritts ungewöhnlich.
